Dem Himmel so nah

Bern hält für alle, denen nach einem Event oder Seminar der Sinn nach Kultur oder gutem Essen steht, vielfältige Möglichkeiten bereit: Ob Kino, Oper, Ballett oder Theater, Shopping in den „härzigen“ Läden der Berner Altstadt oder einem Essen in einem der vielen Restaurants. Wer mehr über die Geschichte und Kultur der Region erfahren will, kann das im Bernischen Historischen Museum tun. In dem schlossartigen Bau mit den verschnörkelten Türmchen ist eines der bedeutendsten kulturhistorischen Museen der Schweiz untergebracht. Neben den Dauerausstellungen beleuchtet das Bernische Historische Museum in seinen Wechselausstellungen stets auch Themen aus Geschichte und Gesellschaft. Das Alpine Museum der Schweiz wiederum macht Menschen und Berge zum Thema – immer auch mit aktuellem Bezug. So werden beispielsweise Veränderungen in unserer Natur durch Klimawandel, Raumentwicklung und Tourismus erlebbar.

In Thun, dem Tor zu den Berner Alpen, kann man entlang des Sees spazieren oder den malerischen Schadaupark besuchen. Zwei besondere kulinarische Tipps sind die Restaurants „Spedition“ und „Delta“, wo man den Arbeitstag bei feiner regionaler Küche ausklingen lassen kann. Für diejenigen, die als Ausgleich zum stressigen Arbeitsalltag Bergluft schnuppern möchten, ist das nur eine Stunde entfernte Interlaken ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge in alle Richtungen. Auch fürs Teambuilding finden sich hier zahlreiche Möglichkeiten rund um die Berglandschaft von Eiger, Mönch und Jungfrau. Im Sommer kann man dort entlang der Felswand klettern oder die Hängebrücke überqueren und so die «Via Ferrata» bezwingen. Im Winter gibt es beispielsweise Schneeschuhtouren, eingebettet in die atemberaubende Naturkulisse der Region. 

Auch für längere Aufenthalte wie Workations gibt es im Kanton Bern verschiedene Möglichkeiten, beispielsweise im Berner Hotel Alpenblick: Vom „Einzelzimmer mit Kitchenette“ bis zum „Familienzimmer XXL + Küche“ sind Zimmer in ganz verschiedenen Größen und Ausstattungen buchbar. Außerdem gibt es vieles vor Ort, was man zum Leben braucht: ein „Schachteli“ Eier oder eine Flasche Milch aus dem hauseigenen Tante-Emma-Laden, Waschsalon, Bügelstation, Parkplatz, Frühstückskiste aufs Zimmer, ein Kaffee im erweiterten Wohnraum oder ein Skateboard zum Ausleihen. Wer sich frisurentechnisch nicht gesellschaftstauglich fühlt, setzt sich auf der obersten Etage bei Enrico Bizzarro auf den Coiffeurstuhl.

Das Stay Kooook Bern City ist kein klassisches Hotel, sondern ein Long-Stay-Hotel mit gemeinschaftlichen Räumen zum Arbeiten. Dazu passend gibt es keine klassische Lobby, sondern eine Public Area, die wie ein Wohnzimmer daherkommt. Die Unterkünfte sind klimatisiert, verfügen über einen 42 Zoll großen Smart-TV, eine Waschmaschine, einen Tumbler und eine voll ausgestattete Küche inklusive Kaffeemaschine. Zudem haben die Gäste Zugang zur Lounge, zur Gemeinschaftsküche und zur Dachterrasse mit Aussicht auf die UNESCO-gekürte Berner Altstadt.

Im Hotel Interlaken blickt man auf eine lange Geschichte zurück: 1323 taucht das Klostergasthaus erstmals in den Chroniken auf, so früh wie kein anderes Hotel in Interlaken und nur wenige in der Schweiz. Wo sich einst Mönche und Nonnen um das leibliche Wohl der Einkehrenden kümmerten, steht heute ein 4-Sterne-Hotel, das von der Familie Beutler geführt wird. Auch für Seminare und Events gibt es verschiedene Räumlichkeiten, zum Beispiel das "Gerichtsäli" (wo früher die weniger gesetzestreuen Bürger zu ihren Strafen verurteilt wurden) für kleinere Sitzungen oder der Rokoko Saal, der die Besucher*innen in eine andere Zeit versetzt und der für größere Seminare oder Bankette gebucht werden kann.

Wo es einst nach frischem bedrucktem Papier roch, wird heute gebrainstormt und connectet. Im Herzen des Wohnquartiers Länggasse ist aus einer alten Druckerei der Co-Working-Space Sennlab entstanden. Die Spuren der Vergangenheit sind auch heute noch sichtbar: So dienen etwa die alten Druckerplatten als Raumtrenner. Neben 24/7-Zugang, persönlichen Ablageflächen und Schließfächern gibt es die Möglichkeit, draußen im Grünen zu arbeiten sowie einen Sitzungsraum zur Mitbenutzung, wo Laptop, Smartphone oder Tablet mit einem großen Bildschirm verbunden werden können. Eine Telefonzelle bietet geschützten Raum für Telefongespräche und Videokonferenzen.

Im Alten Pfarrhaus im Berner Vorort Muri finden sich knarrende Holzböden, warme Wandfarben und eine einfache Einrichtung – so wie es sich eben für ein ehemaliges Pfarrhaus gehört. Und es ist nicht nur Co-Working-Space, sondern auch Kaffeebar und Community Space für verschiedene Generationen. Das große Sitzungszimmer kann stündlich oder für einen halben oder ganzen Tag gemietet werden. Auch in der Kaffeebar kann gearbeitet werden – dort gibt es neben Heiß- und Kaltgetränken auch Selbstgebackenes sowie Gemüse, Salat und Beeren aus dem angeschlossenen Community Garten.

Der FrachtRaum in Thun ist eine ehemalige Lagerhalle, die 5 Minuten zu Fuß vom Bahnhof entfernt ist - und Treffpunkt für Unternehmen aus der Region, die Kreativwirtschaft und Thuner und Thunerinnen, die mal von woanders arbeiten möchten. Es gibt eine Meeting- und Lounge Ecke, Sitzungszimmer, W-LAN, Drucker/Kopierer und Workshop-Material. Buchbar ist der Co-Working-Space als Walk-In, im 10er- oder als Monatsabo, ein abgeschlossenes Sitzungszimmer ist für maximal 6 Personen zu mieten. Außerdem kann der Fracht- Raum auch für Events aller Art gemietet werden: Firmenanlässe, Kundenevents, ganztägige Workshops und vieles mehr.