Laut einer Studie des Herstellers Dell sind 61 Prozent der Mitarbeitenden davon überzeugt, dass die Ausstattung des Arbeitsplatzes ihre Produktivität verbessert.
Laut einer Studie des Herstellers Dell sind 61 Prozent der Mitarbeitenden davon überzeugt, dass die Ausstattung des Arbeitsplatzes ihre Produktivität verbessert. ©Art_spiral/AdobeStock

Produktivität: So schnell geht es schneller

Für effizientes Arbeiten braucht es mehr als nur einen zeitgemäßen Rechner. Wesentlich ist die Auswahl der richtigen Hardware – von Maus bis Monitor. Das gilt nicht nur im Büro, sondern auch unterwegs und im Homeoffice.

Ergonomische Geräte spielen beim produktiven Arbeiten eine wichtige Rolle: Mitarbeitende sehen vor allem in einem geeigneten Monitor den wichtigsten Bestandteil ihres Arbeitsplatzes. Nach ihrer Einschätzung ist für die Produktivität eine hohe Auflösung von besonderer Bedeutung. Studien haben hingegen gezeigt, dass größere Bildschirmflächen dafür entscheidend sein können.

Es kommt jedoch nicht immer auf den tatsächlich nachweisbaren Effekt an, um die Produktivität zu erhöhen: Laut einer Studie des Herstellers Dell sind 61 Prozent der Mitarbeitenden davon überzeugt, dass die Ausstattung des Arbeitsplatzes ihre Produktivität verbessert. Sogar 75 Prozent der Befragten glauben, dass diese förderlich für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden ist.

Monitor mit oder ohne Kamera?

Ein Monitor muss jedoch nicht nur ergonomischen Kriterien entsprechen, sondern auch energieeffizient arbeiten und für alle Anwendungen gleichermaßen geeignet sein. Wer regelmäßig an Videokonferenzen teilnimmt und keine gesonderte Videokamera nutzen möchte, sollte sich ein Monitormodell mit integrierter Videokamera aussuchen. Mit separat erhältlichen Modellen können die integrierten Lösungen oft nicht mithalten, dafür sieht der Schreibtisch deutlich aufgeräumter aus.

Vertikaler oder horizontaler Monitoraufbau

Vor einigen Jahren wurden Monitore noch mit der Pivot-Funktion beworben. Das bedeutet, es ist möglich, sie um 90 Grad zu drehen, sodass der Inhalt des Bildschirms automatisch an die neue Position angepasst wird. Die Bildschirmdarstellung erfolgt also im Hochformat. Mit zunehmenden Monitorgrößen wird diese Funktion heute kaum noch in den Vordergrund gerückt. Dabei ist ein vertikaler Monitoraufbau weiterhin sinnvoll, denn er bietet mehr Platz für die Anzeige und Bearbeitung von Texten und Quellcodes. Das Schreiben von Texten und Codezeilen, das Lesen und die Recherche fallen mit einer vertikalen Monitorkonfiguration leichter. Es mag ungewohnt erscheinen, doch ideal dafür sind zwei entsprechend aufgestellte Displays. Eine weitere Anwendungslösung besteht darin, einen Monitor wie gewohnt horizontal und einen weiteren vertikal aufzustellen.

Multifunktionale Office-Mäuse

Die Maus hat sich zu einem wesentlichen Eingabe- und Steuerungsinstrument bei der Arbeit am Rechner entwickelt. Viele Modelle bieten Möglichkeiten, Arbeitsprozesse zu vereinfachen und so die eigene Produktivität zu erhöhen: Die Geschwindigkeit von Scrollrad und Cursor lässt sich anpassen, Tastenzuweisungen können festgelegt werden. Das Scrollrad kann für eine präzise Navigation eingesetzt werden, per Klick wechselt es in den Geschwindigkeitsmodus und ermöglicht ein schnelles Überfliegen langer Dokumente mit nur einer einzigen Drehung.

Die Umschaltung ermöglicht ein ermüdungsfreies Arbeiten und den Wechsel zwischen unterschiedlichen Aufgaben. Darüber hinaus ermöglichen einige Modelle auch ein horizontales Scrollen, was insbesondere bei der Arbeit mit Tabellen sehr nützlich sein kann.

Ein zusätzliches Scrollrad kann ebenso für den Wechsel zwischen Tabs im Browser, dem Umschalten von Anwendungen auf dem Desktop oder der Anpassung der Lautstärke genutzt werden. Wer an mehreren Rechnern arbeitet, kann mit einer funkgesteuerten Maus durch einfachen Tastendruck zwischen den Rechnern hin- und herschalten – ohne erneutes Pairing. Mobil ist eine kabellose Maus trotz des höheren Gewichtes besonders flexibel.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in working@office.