Der Arbeitsplatz der Zukunft wird zunehmend durch Flexibilität, Digitalisierung und Nachhaltigkeit geprägt sein. Im Mittelpunkt stehen hybride Arbeitsmodelle, die eine Mischung aus Remote-Arbeit (auch unterwegs auf Reisen) und Büropräsenz bieten und den individuellen Bedürfnissen der Mitarbeitenden gerecht werden.
Hybrides Arbeiten: Flexibler Arbeitsplatz
Die klassische Anwesenheit im Büro wird zunehmend durch flexible Arbeitsmodelle ersetzt. Unternehmen müssen, falls noch nicht geschehen, neue Konzepte entwickeln, die den individuellen Bedürfnissen ihrer Mitarbeitenden gerecht werden. Der Workspace wird nicht mehr als physischer Ort verstanden, sondern vielmehr als dynamischer Raum, der sowohl kollaborative als auch fokussierte Einzelarbeit unterstützt.
Neue Arbeitsplatzmodelle können sein:
Hot Desking: Flexible Nutzung von Arbeitsplätzen im Büro. Mitarbeitende buchen je nach Bedarf Schreibtische, Besprechungsräume oder „Think Tanks“.
Coworking Spaces: Unternehmen bieten Mitarbeitenden Zugang zu externen Arbeitsräumen, um die Flexibilität zu erhöhen. Und natürlich auch, um fixe Kosten wie Büromiete etc. zu reduzieren.
Remote Work Policies: Klare Regeln und Prozesse für das Arbeiten von zu Hause oder unterwegs, zum Beispiel in anderen Ländern (Work-From-Anywhere-Ansätze).
Aufgaben im Travel/Office-Management:
Buchungssysteme für Arbeitsplätze: Unterstützung bei der Einführung von Plattformen zur Reservierung von Büros, Konferenzräumen und Coworking-Spaces.
Technische Infrastruktur: Sicherstellung, dass alle digitalen Tools reibungslos funktionieren – das geht von VPN-Zugängen bis zu virtuellen Meeting-Lösungen.
Sicherstellung der Compliance: Überwachung von Richtlinien, die sicherstellen, dass Mitarbeitende auch außerhalb des Büros sicher und produktiv arbeiten (z. B. keine sensiblen Dokumente im Coworking-Space öffentlich liegen lassen, Nutzung des VPN).
Geschäftsreisen der Zukunft: Nachhaltig, digital und sicher
Geschäftsreisen werden gerade selektiver und nachhaltiger gestaltet. Unternehmen setzen auf digitale Alternativen und stellen sicher, dass Trips sinnvoll, sicher und umweltfreundlich sind.
Veränderungen im Travel Management:
Sinnvolle Geschäftsreisen: Reisen werden auf den Mehrwert hin überprüft – Reisen mit geringem Nutzen und hohem Aufwand werden durch virtuelle Meetings ersetzt.
Nachhaltiges Reisen: Fokus auf CO₂-Reduktion durch die Buchung von klimafreundlichen Verkehrsmitteln (z. B. Bahn statt Flugzeug) und die Nutzung von CO₂- Kompensationsprogrammen.
Duty of Care: Unternehmen sind verpflichtet, für die Sicherheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden auf Reisen zu sorgen. Dieses ist sogar gesetzlich verankert und den meisten Arbeitgebern nicht bekannt.
KI-gestützte Assistenten: Virtuelle Assistenten helfen bei der Reiseplanung und unterstützen Mitarbeitende unterwegs.
Datenanalyse: Nutzung von Big Data, um Reiserichtlinien zu optimieren und das Reiseverhalten besser zu verstehen.
Aufgaben im Travel/Office-Management:
Analyse und Optimierung von Reiseprogrammen: Auswahl und Einsatz von KI, um die besten Reiseoptionen zu finden, die sowohl wirtschaftlich als auch nachhaltig sind.
Verknüpfung mit hybriden Arbeitsmodellen: Geschäftsreisen werden oft mit Remote-Arbeit kombiniert (Work From Anywhere).
Reiserisiken managen: Sicherstellung, dass Mitarbeitende in unsicheren Ländern geschützt sind (über Travel Risk Programme und passende Apps).
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