Die SWITCH-Methode©, mit der Sie Ihr Leben nachhaltig von alten und schweren Belastungen befreien und es sinnvoll so verändern können, dass Sie eine tiefe Erfüllung und auch wieder echte Freude empfinden.
Die SWITCH-Methode©, mit der Sie Ihr Leben nachhaltig von alten und schweren Belastungen befreien und es sinnvoll so verändern können, dass Sie eine tiefe Erfüllung und auch wieder echte Freude empfinden. © scusi/AdobeStock

Switch your life: Aus der Krise ins Happy-End

Das, was der Mensch am wenigsten möchte, ist Veränderung! Also muss er manchmal dazu regelrecht getrieben werden. Veränderungen enden am Ende immer in einem Happy-End. Die Trainerin und Autorin Monica Deters gibt eine Anleitung in 7 Schritten.

Natürlich ist das Thema „Krise“ äußerst komplex. Es betrifft immer mehrere innere Ebenen, die einen Wandel benötigen. Darum helfen „Methoden“, die es einem leichter machen. Methoden sind Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Sie beschreiben EINEN möglichen Weg, wie Menschen aus ihren Problemen aussteigen können. Grundsätzlich gibt es immer tausende mögliche Wege. Ich beschreibe mit meinen Methoden jedoch immer nur EINEN möglichen Weg, der zumindest einmal (nämlich bei mir selbst) funktioniert hat.

Allerdings: Eine Methode bedingt immer einer Wiederholung, damit die Veränderung nach und nach eintreten kann. In diesem Fall habe ich dafür die „SWITCH-Methode“ entwickelt, damit die Menschen ihr Leben noch sinnvoller und noch freier gestalten und persönlich und beruflich weiterwachsen können. Sie können ihr Leben dann so einrichten, dass es trotz der durchlebten Krisen wieder leicht und unbeschwert wird. Auf allen Ebenen.

Gern gebe ich diese Methode jetzt auch an die Menschen weiter, die Lust haben, sich weiterzuentwickeln, um aus der Krise herauszukommen. Doch Vorsicht: Wachstum tut auch weh, weil es eine Ausdehnung ist. Da wird das alte System gecrasht und es knatscht an allen Ecken und Kanten. Das eine zieht das andere nach sich. Das ist wie beim Renovieren. Man denkt über eine neue Wandfarbe nach und schon muss bestenfalls eine komplett neue Einrichtung her, weil die alte nicht mehr dazu passt. So ist es auch, wenn man sein Leben neu einrichtet. Sie ist für alle Themen wirksam und sehr einfach gehalten – wie es mit guten Methoden immer so ist.

Ich lade Sie mit dieser Methode zu einer aktiven Veränderung ein. Die einzelnen Punkte bieten einen Halt, ein paar Leitplanken, die Ihnen einen neuen möglichen Weg zeigen. Hier ist sie, die SWITCH-Methode©, mit der Sie Ihr Leben nachhaltig von alten und schweren Belastungen befreien und es sinnvoll so verändern können, dass Sie eine tiefe Erfüllung und auch wieder echte Freude empfinden.

Hollywood lässt grüßen

Jede Krise bringt eine echte und tiefe transformative Veränderung mit sich. Das ist wie in Hollywood-Filmen. Erst ist alles „tutti“ und wunderschön. Der Protagonist hat ein traumhaftes beschauliches, idyllisches Leben. Doch plötzlich bahnt sich etwas Dramatisches an. Die handfeste Krise ist da! Man hält jedoch immer weiter am Alten fest. Doch es geht weiter abwärts. Es wird immer schlimmer. Es wird immer schmerzhafter. Es wird immer verworrener. Manchmal schleichend, manchmal alles auf einmal. Der Mensch leidet. So geht das oftmals monatelang. BIS ... sich ein innerer Wendepunkt bei dem Hauptdarsteller einstellt. Eine Veränderung. Eine Transformation. Eine Metamorphose. Eine Wandlung. Und dann wird das Leben neu eingerichtet und das Happy-End ist nah. Und wir wissen: Wenn Hollywood eines kann, dann Emotionen transportieren! Doch, was Hollywood kann, kann jeder einzelne Mensch auch!

Die Switch-Methode© – Lebenssituationen verändern

Sie besteht aus 7 einfachen Schritten:

1. Das Feststecken realisieren

Wenn Sie in dem normalen Alltag feststecken, ist es wichtig, sich dieses überhaupt erstmal bewusst zu machen, dass Sie feststecken. Das ist manchmal schwieriger als man denkt, denn der Mensch gewöhnt sich an „Umstände“ und nimmt sie immer mehr so hin. Viele Krisen kommen schleichend und unterschwellig daher. Hier ist es also wichtig, die aktuelle Situation überhaupt erstmal wahrzunehmen, sie zu formulieren und sie auch im ersten Schritt zu akzeptieren, wie sie nun mal derzeit ist. Das ist die Ausgangslage. Damit fängt man an, zu verstehen, dass man überhaupt in einer Krise ist.

2. Die Rückschläge verstehen

Krisen kündigen sich unterschiedlich an: Entweder spüren Sie eine brennende starke innere Unzufriedenheit oder Sie sind sogar von außen genötigt und gezwungen, sich verändern zu müssen, indem Sie vor vollendete Tatsachen gestellt werden, wie beispielsweise bei einer Kündigung, Partnerschaftsende, Krankheit, Umzug oder Ähnlichem. Wenn man trotz dieser ersten „Warnungen“ weiterhin nichts verändert im Leben, kommen die „heiligen Arschtritte“, also die Rückschläge, noch heftiger, öfter und geballter oder sie kommen sogar richtig heftig auf einmal und sehr massiv.

So schmerzhaft das auch ist, umso wichtiger ist es zu verstehen, dass dies am Ende eine Einladung für ein anderes, schöneres und leichteres Leben ist. Doch das können Sie in der Situation kaum sehen. Meistens sind Sie in einer Art Schockzustand, wenn sich die Krise anbahnt oder sie bereits da ist. Dennoch darf es diesen einen übergeordneten Gedanken geben, dass dies eine Trittleiter aus bisherigen Umständen sein kann.

3. Die wahre Sehnsucht ermitteln

In diesem Schritt ist es wichtig, sich an seine wahre Sehnsucht zu erinnern. Sie wahrzunehmen. Sie zu entdecken. Sich zu öffnen. Lebt man das Leben, das einen wirklich happy macht? Lebt man seine wahren Talente? Kann es nicht doch leichter gehen? Die Sehnsucht hinter den Rückschlägen zu verstehen, bringt jedoch immer eine tiefe transformative Veränderung mit sich. Und das auf mehreren Ebenen, wie emotional, mental, energetisch, kognitiv oder körperlich. Meistens ist es die übergeordnete Sehnsucht nach Erfüllung, Zufriedenheit, Glücklichsein, Anerkennung und Sinnerfüllung. Manchmal aber auch, wenn es jemand besonders schwer hat, wie zum Beispiel eine alleinerziehende Mutter, deren Job gekündigt wird. Das ist dann erst einmal die absolute Katastrophe, aber vielleicht auch die Chance auf ein neues leichteres Leben, weil sie sich jetzt auf die Suche begeben MUSS. Und dann kann etwas Schöneres und Erfüllenderes kommen.

4. Die eigenen Träume fördern

Ich lade Sie immer wieder dazu ein, wieder „hemmungslos“ davon zu träumen! Ja, hemmungslos. Also ohne Hemmungen! Sehr mutig, groß und frei. Aber Achtung: Träume werden in der Regel wahr. Und damit lösen sie in der Veränderungsphase IMMER Probleme oder Konflikte aus, die Ihr Leben im ersten Schritt gefühlt deutlich verschlechtern. In dem Moment, in dem Sie aus Ihrer Komfortzone austreten, fliegen Ihnen alle möglichen Dinge um die Ohren. Das ist gut so, denn nach dem Chaos kommt immer die Neuordnung! Das fühlt sich jedoch zunächst ganz schrecklich an! Je größer die Träume, desto chaotischer wird es. Hier helfen ganz klar weitere „TAGTRÄUME“. Aus dem Fenster schauen und sich selbst fragen: „Wie hätte ich es gern? Wie darf mein Leben aussehen? Wer ist an meiner Seite? Welchen Job möchte ich machen? Was sage ich morgen zu meinem Chef? Oder zu meinem Partner? Wie möchte ich mein Leben leben? Wo möchte ich leben? etc.“ Hier kann sich jeder ein noch viel schöneres Leben ganz neu ausmalen. Ja, es ist erlaubt!

5. Die Neuorientierung finden – Der SWITCH!

Jetzt kommt allerdings die Neuorientierung (irgendwas ist ja immer.) Hier ist jetzt wieder ganz klar der Verstand gefragt. Welcome back! Raus aus den Träumen – rein in die Realität. Was braucht es alles, um dieses neue Leben jetzt in der Realität wirklich umzusetzen? Jetzt braucht es einen klaren „Schritt-für-Schritt-Plan“. Am besten macht man daraus ein „Projekt“ und schreibt sich die einzelnen Schritte im Detail auf.

Was braucht es, um jetzt aus dieser Krise zu kommen, hin zum neuen Leben? Wer kann helfen? Ganz wichtig dabei: Auf diesem Weg werden sich auch so einige Dämonen oder Prägungen aus der Vergangenheit zeigen. Das ist die sogenannte „Schatten-Arbeit“. Alte Stimmen kommen hoch: „Du willst Manager werden? Keiner aus der Familie hat je studiert. Lass das!“ „Du willst ein besseres Leben? Willst du deine Kinder etwa im Stich lassen?“ „Du schaffst das ja eh nicht“... Es ist wichtig, sich diesen alten inneren geprägten Stimmen zu stellen, die alles versuchen werden, um diese Veränderung zu verhindern. Das ist das Schwierige an der ganzen Stelle. Hier ist es wichtig, sich Unterstützung zu holen, dass Sie dem nicht alleine ausgesetzt sind. Hier braucht es „Verstärker“ für den neuen Weg und keine „Bedenkenträger“! Es ist wichtig auf allen Ebenen zu arbeiten. Emotional, energetisch, körperlich, aber auch natürlich mit einem glasklaren Verstand, also rational.

6. Jetzt kommt die Umsetzung

Nun geht es an die praktische Umsetzung. Jetzt sind Sie dazu aufgefordert, alles SCHRITT FÜR SCHRITT aktiv umzusetzen. Das Leben neu einzurichten. Durch den Projektplan kann man jetzt getrost sehr kleine Schritte gehen, weil das große Ganze durch den Plan noch im Blick ist. Wichtig ist, nicht zu viel auf einmal zu wollen. Jegliche Veränderungen im Leben müssen gut vorbereitet sein und auch für das Umfeld gut verarbeitet werden können, damit sie real werden können.

7. Sich an das neue Leben gewöhnen und genießen

Das hört sich leichter an, als es ist. Wenn man die Schubladen in der Küche umgeräumt hat, greift man automatisch immer noch in die alte Schublade, um den Kochlöffel zu finden. So ist es auch, wenn das Leben neu eingerichtet wird. Jetzt geht es darum, sich an den neuen Wunschalltag zu gewöhnen. Immer wieder. Auch wenn die Verlockung groß ist, wieder zurück in alte Verhaltensweisen zu switchen. Sicherlich ist es am Anfang etwas sperrig. Hier darf man einfach nicht aufgeben und immer wieder den SWITCH üben. Immer wieder. Immer wieder. Immer wieder. Eines Tages fühlt sich das neue Leben dann wieder völlig normal an. Herzlichen Glückwunsch! Die Veränderung ist geschafft! Hier ist das HAPPY-END!